Elsa von Klein
schrieb als Germanistin beachtenswerte Werke
(Mitteilungen der Varnhagen Gesellschaft e. V., gazzettino No. 34, 2014)
- Klein, Elsa von: Max von Schenkendorf. Eine Literarhistorische Studie. Wien: Gerold & Co in Komm. 1908. (Zugl. phil. Diss.) – 8°, 62 S.
- Klein, Elsa von: Schenkendorfs Liederspiel „Die Bernsteinküste“. Halle a. S.: Max Niemeyer 1916. (Druck: Christoph Reißer’s Söhne, Wien V. [Gewidmet S. 3:] Meiner Base Elsa von Brockhausen, geb. von Doppler zu eigen. – (Vorwort vom: 1915-07-04. – 104 S.
- Klein, Elsa von: Die Entstehungszeit von Schenkendorfs Gedicht „Freiheit“. – In: Zeitschrift für den deutschen Unterricht 30. Jg. 1916, S. 57-59.
- Klein, Elsa von: Sechs Briefe Schenkendorfs an die Brüder Boisserée. Mit einer Einleitung über sein Verhältnis zu Religion und Kunst. – In: Altpreußische Monatsschrift 52, 1916, H. 1, S. 95-125; H. 2, S. 282 (= „Verzeichnis der Druckfehler im Aufsatze von E. v. Klein, Schenkendorff.“ [sic]). – Auch als Sonderdruck Elbing: E. Wernich 1915 erschienen.
- Klein, Elsa von: Max von Schenkendorf. (Zu seinem hundertsten Todestage.) – In: Österreichische Rundschau Bd. LIII, H. 5 v. 1917-12-01, S. 231-232.
Das Werk
Schenkendorfs Liederspiel „Die Bernsteinküste“. Halle a. S.: Max Niemeyer 1916. (Druck: Christoph Reißer’s Söhne, Wien V.)
Gewidmet ist das Werk S. 3:
„Meiner Base Elsa von Brockhausen, geb. von Doppler zu eigen.“
Wenig war über die Autorin bekannt. Aber aus der Widmung ließ sich ermitteln:
Sie ist Enkelin des österreichischen Mathematikers und Physikers Christian Andreas Doppler (1803-1853) und war im Jahre 1903 noch „stud. phil.“
So handelt es sich bei ihr um
Elisabeth Edle von Klein geb. Salzburg 27.09.1881, gest. an der Spanischen Grippe in Wien 13.02.1920, begr. Zentralfriedhof, Wien, 30B/15/4; seit 1919 auch gen. Elisabeth von Klein-Doppler.
So ergibt sich:
Karl Brockhausen (geb. Emmerich 9.05.1859, gest. Kitzbühel 16.09.1951) österreichischer Verwaltungsjurist; ehel. 1894 Mathilde Bertha Elisabeth „Elsa“ Doppler (28.6.1874-1973), Tochter des Sektionschefs Adolf Ritter von Doppler.