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Zum Inhalt des Romans Band 3
 
Das / Heimweh / von / Heinrich Stilling. / - / - / [Bd. ... Motto ...]
Marburg, / in der neuen akademischen Buchhandlung. – 1794 [bis] 1796.
 
Hinweise zum Inhalt und Verweise auf die Ausgaben von Sam und Landenberger
   
Sam gibt bei einzelnen Abschnitten (Kapiteln) eine Linie als Trennung an.
 
Ziffer 1: Seite bei Sam, Ziffer 2: Kapitel bei Landenberger, danach der Inhalt nach Landenberger.
 
 
  
Band 3
 
BUCH I
 
411          0          Zueignungsschrift an den großen Morgenländer
 
413          1          Eine Erklärung, daß mit diesem dritten Bande die Erzählungsart des Werkes eine andere wird. Vordem war es eine Selbstbiographie des Eugenius; jetzt wird es eine Beschreibung von der Hand eines Beobachters und Zuschauers
 
414          2          Zurüstung zur Vermählungsfeier des Eugenius mit Urania / Kostbare Antiquitäten: der siebenarmige Leuchter aus der Stiftshütte; die Bundeslade mit den Cherubim / Die Vermählung inmitten dieser heiligen Reliquien / Archäologische Betrachtungen / Das feste prophetische Wort / Eine Zeitbetrachtung und prophetische Aussprüche über kommende Ereignisse und Zustände / Was Luxus und Aufklärung bewirken / Genußsucht und Herrschsucht, die ruhenden Bestien in des Menschen Brust: Wehe wenn sie losgelassen! / Amerika als Zufluchtsort vor der kommenden Drangsal / Das Volk Israel in der Zerstreuung; dieses Volkes Charakter / Palästina, demnächst unter christlichem Einfluß; dann als Sammelstelle der Juden / Der Sauerteig des Weibes unter 3 Scheffeln Mehl und seine symbolische Bedeutung
 
---          3          Eine Einschaltung aus einem andern Werke Heinrich Stillings : Die Abschiedsrede des alten sterbenden Pfarrers Steilmann, aus der Geschichte des Herrn von Morgenthau
 
421          4          Eine geheime Ratssitzung aller Eingeweihten, nämlich: Theodor Josias von Edang, Ernst Gabriel von Ostenheim, Basilius Beldergau, Ernst Uriel von Ostenheim, Ambrosius, Forscher, Merk, Schüler, Makarius, Trevernau, Pfarrer Paulus; später auch Eugenius und Urania / Ansprache des Theodor Josias von Edang / Einsegnung und Krönung des Eugenius zum Fürsten von Solyma / Feierliche Erklärungen Theodors, Uranias und Eugenius / Die verschiednen Häupter der Eingeweihten erhalten ihre besonderen Aufgaben zugeteilt / Schlussansprache Theodors und Beendigung der geheimen Sitzung
 
427          5          Die Eingeweihten verlassen die unterirdischen Tempelhallen und treten die Reise nach ihren Bestimmungsorten an / Ankunft der größeren Gesellschaft in der Karawanserei jenseits Anathoth
 
429          6          Wem Gott ein Amt gibt, dem gibt er auch Verstand / Des Eugenius Wandlung zum Fürsten
 
430          7          Ernst Uriel und Ambrosius bringen bewaffnete Araber als Leibwache mit in die Karawanserei / Ernst Uriels Mission an den Kgl. Hof in Berlin und anderen europäischen Großstädten / Abschiedsrede Ernst Uriels / Des Fürsten Eugenius’ Erwiderung / Der Fürstin Urania Abschiedsworte / Ernst Uriel, Ambrosius und Theodor verlassen die Freunde
 
432          8          Das Kloster Kanobin, seine Geschichte und seine Einrichtung / Zukunft der Reisegesellschaft in dem Kloster / Empfang daselbst durch den Patriarchen Stephanus / Eugenius und Timotheus, der frühere Hans Ehrlich / Des letzteren gute Fortschritte
 
435          9          Forscher und Timotheus Ehrlich entdecken auf einem Streifzug zwei deutsche Einsiedler / Die Geschichte dieser Männer / Ihr Hoffen auf das nahende Reich Gottes und ihre große Freude über die Verheißung, die ihnen Forscher und Timotheus machen
 
441          10          Die sich Philadelphier nennenden Einsiedler werden erprobt, und Schüler zum Prüfungsmeister bestellt / Schüler, Forscher, Timotheus und Athanasius begeben sich gemeinsam zu den Philadelphiern / Deren große Freude über diesen Besuch / Forscher zeigt ihnen die Schwierigkeiten / Der gute Wille der Philadelphier lässt sie schnell auch den rechten Weg finden / Die Philadelphier ziehen mit ins Kloster z um Unterricht
 
443          11          Abukar und Abdollam stellen sich ein, um die Reisegesellschaft nach Samarkand zu geleiten / Forschers Kunstsammlungen / Der fürstliche Reisezug des Eugenius / Vergleich zwischen der fürstlichen Gesellschaft des Eugenius und jener der europäischen Fürsten
 
445          12          Abschied Theodors von der Reisegesellschaft; seine ernste Rede an Eugenius
 
446          13          Die Karawane lagert sich vor Aleppo / Zwei Engländer, Wilson und Person, besuchen das Lager des Eugenius und werden von diesem zur Tafel geladen / Edle Mensche erkennt man aus deren Blick, Aussehen und Haltung / Wilson und Pearson als gute Menschenkenner ahnen in Eugenius und Urania deren Hoheit und Würde
 
448          14          Das Gastmahl des Fürsten Eugenius von Solyma und seiner Gesellschaft / Das Tischgespräch: Ueber die fortschreitende Aufklärung unter Führung der Philosophie / Guter Zweck der Metaphysik und Moralphilosophie / Die Wissenschaft als Gegenstand des Vergnügens und Zeitvertreibs / Was ist Zweck und Bestimmung des Menschen: der Lebensgenuß, oder das Wirken zum Wohl des Ganzen? Egoismus oder Altruismus? [vgl. die Szenen aus dem Geisterreich, 1795] / Wahre und falsche Aufklärung / Der Luxus und sein Gefolge: Steigerung der praktischen Wissenschaften, besonders der Technik; Verarmung des Volks und Steigerung der Genusssucht und Selbstsucht / Der Luxus wirkt der Bestimmung des Menschen entgegen / Sittlicher Vervollkommnung und sinnlicher Lebensgenuß sind Gegensätze: eins schließt das andere aus
 
453          15          Das Gastmahl des Fürsten Eugenius von Solyma und seiner Gesellschaft (Fortsetzung) / Die christliche Religion wirkt auf einzelne Menschen, nicht auf ein Volksganzes; sie ist Peresönlichkeitssache / Über die Freiheit des Willens / Das Argument der Vernunft gegen die Freiheit des Willens / Die Vernunft kann nicht alles begreifen / Besitzt der Mensch alle Kräfte zu seiner Vervollkommnung? / Das Ueberwiegen der sinnlichen Triebe über die sittlichen Kräfte / Die Sittenlehre genügt nicht, um den Menschen sittlich zu machen / Der göttliche Erlöser kommt dem Menschen von Außen und Innen zu Hilfe / Wo Luxus ist, kann keine Heiligung Platz greifen / Der Luxus stürzt Völker und Staaten ins Verderben und ermöglicht es, daß zügellose Freigeister sich zu Führern des verblendeten Volks aufwerfen
 
458          16          Das Gastmahl des Fürsten Eugenius von Solyma und seiner Gesellschaft (Schluß) / Stillings Prophezeiung durch die späteren Ereignisse bestätigt: „In Frankreich ist die Quelle des Luxus; dort müssen die göttlichen Gerichte den Anfang nehmen.“ / Des Emirs Abdollam Erzählung vom Schlemmerleben des Fürsten Elruban und dessen trauriges Schicksal im Jenseits
 
468          17          Abreise von Aleppo / Die beiden Emirs wünschen Christen zu werden und bei Eugenius zu bleiben / Des letzteren Bedenken hinsichtlich der Angehörigen des Emirs / Vereinbarung über die Uebersiedlung der Familien der beiden Emirs nach Samarkand
 
471          18          Kampf mit einer kurdischen Räuberbande / Die beiden Emirs als siegreiche Streiter empfangen den Dank des Eugenius und der Urania
 
473          19          Eine Episode bei Kurzibaschi / Eugenius erhält aus der Kanzlei des Königs vom Orient ein versiegeltes Schreiben und einen Auftrag
 
475          20          Der Parsenpriester Feridun / Dessen Unterwürfigkeit vor Eugenius wird von diesem zum freundschaftlichen und brüderlichen Verhältnis übergeleitet / Die Religion der Parsen / Feridun berichtet vom geheimen Oberpriester aller Parsen und bittet den Eugenius als Lichtbringer zu demselben zu gehen / Des Oberpriester Djemschid’s herrlich gelegene Wohnung / Festlicher Empfang durch die Parsen=Priester / Eugenius begegnet dem Oberpriester in brüderlicher Weise / Des Oberpriesters Rede über den gegenwärtigen religiösen und sittlichen Zustand der Parsen und über deren Geschichte / Lichtholds vorbereitendes Wirken / Eugenius ladet die sich zum Christentum bekennenden Parsenfamilien ein, zu ihm nach Samarkand zu kommen / Der Oberpriester löscht das heilige Feuer auf dem Altar / „Der Morgenstern ist aufgegangen“ / Abschied von den Parsenpriestern
 
481          21          Die Reisegesellschaft kehrt in das Lager nach Kurzibaschi zurück / Eine beunruhigende Kunde / Eugenius begibt sich mit Timotheus und 40 Arabern auf die Suche nach den ausgebliebeben Emirs und findet statt deren eine Schar russischer Eingeweihter / Große Freude der Russen und des Eugenius und dankbares Verehren der göttlichen Vorsehung / „Wenn der Herr die Gefangenen Zions erlösen wird, so werden sie sein wie die Träumenden“ / Ueber den Egoismus und die Demut / Rückkehr ins Lager
 
488          22          Rückkehr der Emirs / Wer der Ehre aus dem Weg geht, den holt sie ein, wer der Ehre nachjagt, den flieht sie / Ankunft des Christian Friedrich Stoll, genannt Eusebius, im Lager / Eusebius erzählt seine wechselvolle Lebensgeschichte / Elias gibt sich dem Eusebius zu erkennen und bringt gute Nachricht von dessen Sohn / Oberpriester Djemschid besucht die Gesellschaft – Ein Festmahl im Walde / Uranias große Rede / Willkommen an die Versammelten: Herrscherin soll die liebe sein / Nicht äußere Feinde, sondern unsere Unvollkommenheit gibt es zu bekämpfe / Das blaue Banner der Liebe[vgl. e. g. H[ans]. W[alter]. Panthel: From the ‘Blutrothe’ to the Blaue Blume: J. H. Jung-Stilling and Novalis. - In: Neophilologus. An international journal of modern and mediaeval language and literature 72, Groningen 1988, S. 582-587; zu Jung-Stillings Märchen von Jorinde und Joringel.] mit der goldenen Sonne und dem Symbol des Lammes / Eugenius und seine Gemahlin schwören, das Gesetz der Bruderliebe zu halten / Das gleiche tun alle Versammelten, zuletzt auchin feierlicher Weise die beiden Emirs / Emir Abdollam wird Josua, Emir Abukar wird Kaleb genannt / Forscher unterrichtet die beiden; Abdollam wird zum Hauptmann erwählt
 
496          23          Eine Zwischenbemerkung über die „Neuen Namen“ / Weiterreise über Ferabath usw. nach Bockhara ohne besondere Ereignisse
 
 
  
  
BUCH II
 
498          24          Die Reisenden werden vor der Stadt Bockhara von einer Abordnung empfangen, an deren Seite Elias ist / Vorstellung des Theodosius und Gregorius / Einzug in Bockhara und Empfang im Palast des Theodosiu.
 
500          25          Der größte Gedanke, den das menschliche Selbstbewußtsein fassen kann/ Die Geschichte des Theodosius=Abulgayir, d. i. die merkwürdigen Wege der göttlichen Vorsehung nach dem Heilsplan Gottes / Eine Christianisierungsmethode in mohamedanischen Ländern / Tarmashir Kann, der Verehrer des Großen Lama / Die Religion der Lamas in Tibet / Gregorius der Arzt
 
512          26          Stilling rechtfertigt den Inhalt seines Heimwehbuchs gegenüber der rationalistischen Aufklärung und den Vorwürfen der Schwärmerei
 
515          27          Theodosius ladet zu einem Dankfest ein / Dunkle Ahnungen Stillings und Vorhersage einer Zeit geistiger Finsterniß und der Empörung / Ein Lobgesang / Die Interimskirche des Theodosius und ihr eigenartiger Bau / Beginn des Gottesdienstes durch ein unsichtbares Orchester / Theodosius’ Auslegung des 72. Psalms mit musikalischen Einlagen / Ein Bühnen=Weihe=Fest und Abendmahlsfeier / Eine Mahnrede an die Kopfhänger und Fanatiker / Diesseits des Grabes ist unser unsterblicher Geist an seine Werkzeuge, die sinnlichen Organe gefesselt [517 f.: Lied Stolberg, S: 519 vollständig bei L, S. 521 Klopstock]
 
522          28          Die Wirkung des Dankfestes auf Eugenius und die Seinen / Abukars und Timotheus Gespräch über die Strafe der Verächter Christi / Eugenius treffendes Wort: Nicht die Bösen, sondern nur das Böse sollen wir hassen
 
524          29          Eugenius wird unerwartet von der Gesellschaft abberufen, um sich besonderen Prüfungen zu unterziehen / Urania trauert um den Abgereisten / Vater Ostenheims gute Rede über die Notwendigkeit der Selbständigkeit des Eugenius / Uranias zustimmende Antwort
 
528          30          Abukar erzählt während der 6=wöchentlichen Abwesenheit des Eugenius u. a die Geschichte, wie König Abumaleck für seine Tochter Fatime einen Schwiegersohn und den besten Thronerben findet. Ein Beispiel in da sstete Walten der göttlichen Vorsehung, in die wir uns ergeben sollen
 
543          31          Von der ewigen göttlichen Vorsehung / Ein Blick in Vergangenheit und Zukunft der Haushaltung Gottes
 
545          32          Das Bild und Vorbild eines wahren und edlen Fürsten
 
548          33          Rückkehr des Fürsten Eugenius. Sein Schweigen / Das Resietagebuch enthält folgende Erlebnisse: / Eugenius wird in der Nacht durch einen ernsten Boten nach Yespera vor den hohen Rat gefordert / Die Reise nach Yespera in Begleitung des heiligenmichael / Alle Zugänge nach Yespera sind wohl verwahrt / Der hohe Rat aus Yespera besteht aus 12 Männern, den Ministern und Gehilfen des Weltmonarchen / Vorbereitung zur Prüfung des Eugenius
 
556          34          Die Prüfung des Eugenius / Es soll festgestellt werden, ob er die nötigen Kenntnisse zum Regenten besitze, ob sein Charakter fest und selbständig sei und er tatsächlich dem Willen Gottes mit Lust und Liebe sich unterordnen wolle / Die Prüfungsfrage lautet: „In wiefern ist ein Regent zur Duldung der Denk= und Pressefreiheit verpflichtet?“ / Wie Eugenius diese Aufgabe löst / Nachdem Eugenius seine Prüfungsrede beendet, macht er einen Ausflug zum Tempel der Selbstprüfung / Der Tempel der Selbstprüfung auf dem Berge der Wahrheit / Irrwege und Ruheplätze führen zum Tempel der Buße und zum Tempel der Wiedergeburt / Die hohe Schule der Gotterkenntnis auf dem Gipfel des Berges / Der Wasserfall, die Sonnenuhr, die Planetenuhr und die große Glocke / Rückkehr in den Prüfungspalast / Das Urteil: Du hast die Prüfung nicht bestanden“ ist selbst eine Prüfung darüber, wie Eugenius das Urteil aufnimmt / Des Eugenius Standhaftigkeit. Das Endurteil: „Eugenius wird bewährt erfunden und in seinm Fürstentum bestätigt“ / Aufnahme des Fürsten Eugenius in die Reihe der Reichsfürsten / Freundliche und liebliche Prüfungsschlußfeier / Rückkehr des Fürsten nach Bockhara
 
  
  
BUCH III
 
574          35          Die richtige Stellung des Weibes zu ihrem Manne / Eugenius weist jedem seiner Gefährten und Mitarbeiter den richtigenPlatz an / Abreise von Bockhara nach Samarkand / Der Malermeister Lichthold und der Parsenpriester Hosching bewillkommnen den Eugenius / Das Volk jauchzt dem ankommenden Fürsten zu
 
578          36          Abdollam zieht wieder nach Aegypten / Elias bringt das goldene Siegel des Parakleten / Errichtung eines Lagers vor er Stadt für 144000 Versiegelte / Sammlung derselben zum Zug in’s gelobte Land / Ankunft von 20000 Parsen und Verpflegung derselben im Zeltlager / Die Tartaren=Khane Ilbar und Tarmashir wollen Eugenius 25000 Familien aus ihren Ländern nach Samarkand zuführen / Petrus kommt aus Tobolsk mit einem Heer von ca. 15000 Seelen / Eugenius zieht der Karawane entgegen / Erste Staats=Verordnung des Eugenius und Einführung derselben / Vorbildliche Kirchen= und Schulordnung
 
584          37          (586) Es kommen Gesandte vom Dalai=Lama und werden in Audienz empfangen / Weitere Lichtung und Sammlung der Gemeinde / Briefe aus Europa berichten von der wachsenden Macht der Fisnternis / Elias bringt Anordnungen aus Yespera: Keine Neuaufnahme mehr und keine neuen Einweihungen mehr in Westasien und Aegypten / Ankunft von Kolb und Weber, nunmehr Bischof Onseiumus und Bischof Polykarp / Es taucht ein gewisser Euphronimus auf / Aus Weisenau’s Annalen ergibt sich, daß es der frühere Baron von Hochsprung ist / Zufolge seines Feuereifers wird er bei der Polizei angestellt als Gehilfe Kalebs
 
592          38          Theodor berichtet über den Bankerott der Religion in Europa in protestantischen und katholischen Ländern / Auch Ernst Uriel schreibt an Eugenius über die durch die Aufklärung in Frankreich entstandene Lage
 
598          39          „Wenn man im eigenen Vaterland Heimweh bekommt, sieht es übel aus!“ / Herzliche Mahnung des Verfassers: „Prüfet die Geister, ob sie von Gott sind!“
 
599          40          Ilbar Khan, nun Johannes, und Tarmashir Khan, Philaletha, müssen sich Prüfungen unterwerfen / Sie bringen 25000 neue Familien ins Lager / Neueinteilung desselben / Daselbst herrschen Ordnung und Zufriedenheit / Aber man erwartet nun mit Sehnsucht die Ankunft der Abendländer / ¾ Jahre Geschichte werden überschlagen
 
601          41          „Lasset euch versöhnen mit Gott!“ / Unsere Erlösung durch den Kreuzestod Jesu, d. i. die Lehre vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren gehen, aber den Erlösten ist sie Kraft Gottes / Erinnerung an und Warnung vor dem großen Gerichtstag / Die Strafe der Egoisten und Lohn der Seligen
 
604          42          Ankunft der Abendländer / Sie werden von Eugenius begrüßt und feierlich in das Lager geführt, das nun aus 500000 Seelen, eingeteilt in 4 Lagern zu je 25000 Familien besteht / Die Europäer werden als Sauerteig unter die anderen Nationen verteilt / Zurüstungen zum Zug nach Solyma
 
606          43          Bei einem Ritt durch das Lager der Parsen entdeckt Eugenius mit Bestürzung eine geheime Bewegung, die ihn zum König ausrufen möchte / Er erkennt die Gefahr und Urania bestätigt ihm, daß dies eine von Gott zugelassene Probe seiner Demut sei / Polykarp wird verhört und es stellt sich heraus, daß Euphronius Hochsprung der Anstifter dieser Sache ist / Hochsprung wird vorgeladen, sieht sich durchschaut und macht einen Selbstmordversuch, der aber misslingt / Er wird gefesselt und bewacht / Unter seinen Papieren findet sich eine Geheiminstruktion der Frau von Traun, den Eugenius und sein Volk zu verführen oder zu vernichten / Eugenius richtet ein Manifest an das Lager / Hochsprung wird durch den französischen Konsul in Alexandria zu Frau v. Traun zurückgeschickt
 
612          44          Auf Abdollams Antrag wird zum Schutz ein Heer von 80000 Jünglingen aufgestellt / Der Fürst erhält eine Leibwache / Beginn der Reise / Für die, welche das wahre Heimweh haben, eine Antwort auf die Frage: „Wo iegt denn das Land Solyma?“
 
613          45          Was „Philadelphier“ seien / Kein=Long, der Kaiser von China, durch den Dalai=Lama unterrichtet, schickt einen Brief durch seinen Gesandte an Eugenius / Der Zug setzt sich in Bewegung / Auch der Kaiser von China weiß etwas vom Heimweh! / Der Apostel Elias wird nach Yespera vorausgeschickt, um die Annäherung des Volkes der Erstgeborenen anzuzeigen
 
620          46          Antwortschreiben des großen Morgenländers auf die Zueignungsschrift
 
932-959          S. 167 - 192          Der Schlüssel zum Heimweh