Dr. iur., Dr. phil., Dr. theol. h. c.
geb. Frankfurt am Main 12. September 1772, gest. ebd. 28. Januar 1849.
Durch seine Schriften und seinen Briefwechsel gibt es vielfältige Verbindungen zwischen Jung-Stilling und Meyer.
Grundlegend zu Meyer ist das Werk:
Jacques Fabry: Le théosophe de Francfort Johann Friedrich von Meyer (1772-1849) et l’ésotérisme en Allemagne au XIXe siècle, Bd. 1-2. Bern usw.: Lang 1989 = Publications universitaires européennes Sér. 1 Langue et littérature allemandes, Vol. 1123, ISBN 3-261-03959-0, ISSN 0721-3301; XXII, 2, 1256 S.
Jetzt neu und postum erschienen:
Jacques Fabry (1931-2012): Un maître de la tradition hermétique aux XIXe siècle Johann Friedrich von Meyer (1772-1849) Théosophie, Alchimie, Kabbale, Franc-Maçonnerie. Notice sur J. Fabry d’Antoine Faivre. (St Martin de Castillon: Editions) Signatura (2014; ISBN 978-2-915369-36-6).
Nicht von Meyer, wie auch Fabry S. 1214 vermerkt, ist
"Dutens Lebensbeschreibung / oder / Memoiren eines Gereiseten, / der ausruht. / – [eL] / Aus dem Französischen übersetzt / von / Johann Friedrich von Meyer. / – / Erster Band. / – [eL] / Amsterdam, 1807. / Im Kunst= und Industrie=Comtoir."
bzw.:
"Dutens Lebensbeschreibung / oder / Memoiren eines Gereiseten, / der ausruht. / – [eL] / Aus dem Französischen übersetzt / von / Johann Friedrich von Meyer. / – / Zweyter Band. / – [eL] / Amsterdam, 1808. / Im Kunst= und Industrie=Comtoir."
Fabry nennt a. a. O. "Amsterdam et Leipzig, Brockhaus, 1807/1808".
Eine Rezension dieses Werks findet sich in der Zeitung für die elegante Welt, 1808, Sp. 1806 f. ("Eine sehr unterhaltende Schrift […] wegen des Reichthums an interessanten Anekdoten,[…]. […] Das Buch ist schon häufig als eine reiche Fundgrube von Anekdoten u. s. benutzt worden, aber noch nicht erschöpft".)
In "Cäcilia / ein wöchentliches Familienblatt für Christensinn und Christenfreuden", seit 1817 hrsg. v. Jonathan Friedrich Bahnmaier, finden sich Texte von v. Meyer.